Dienstag, 7. August 2012

Another -Review

Another

 Japanisch: アナザ

 Typ :  TV, 12 (ca. 25 Min.)

 Jahr : 10.01.2012  bis 27.03.2012

 Genre: Horror

Setting: Gegenwart, Schule
  
FirmenProgressive Animation Works (Animation Production), Lantis (Music Production), Bandai Namco Games (Production), Production I.G (Animation Assistance), Kadokawa Shoten (Production Assistance)
 






Erhältlich in:  Englisch (crunchyroll, Sentai Filmworks)

Gesehen in : jap dub / ger sub



Review








Die Kombination Anime + Horror ist ja    meistens so eine Sache für sich. Konnte mich bis dato kein Anime dieses Genres wirklich 100% überzeugen und im gewünschten Ausmaß ins Schaudern bringen, so setze ich immer noch Hoffnung in das Genre und glaube fest daran dass auch Animeserien ohne große Splatteraction das Gefühl des absolut Unheimlichen vermitteln können.
Wie dem auch sei, Another schafft genau das, trotz
  großem Potential und guten Ansätzen leider nicht.  Das Startszenario der Story  ist insofern nichts allzu Neues: Der neue Schüler ist von der Großstadt in eine ländlichere Stadt gezogen und lebt sich dort ein. Dabei geschehen seltsame Dinge und er geht diesen auf den Grund, nichts wissend, was er damit auslöst. (Higurashi lässt grüßen!) Seine Klassenkameraden scheinen ihm nicht nur etwas zu verheimlichen, sondern ignorieren ihre Wortkarge und unheimlich wirkende  Mitschülerin mit der Augenklappe-Mei Misaki,ebenfalls, komplett. All seine Fragen dazu werden abgebelockt, und die Aufmerksamkeit die er ihr schenkt, mit Unwollen angenommen. Die Anfangs herrschende Atmosphäre und das Geheimnis rund um Mei Misaki gestalten den Anime in den ersten paar Folgen noch recht spannend und durch die völlige Ahnunglosigkeit des Protagonisten wird man wirklich neugierig auf die Zusammenhänge, dennoch kann diese leider nicht gehalten werden da die eigentliche Hauptstory zu langsam vorranschreitet.
 Zwar weiß Another in gewisser Weise mit der ErzähltStruktur zu Punkten indem die Spannung  am Ende jeder Folge kurz gebündelt wird und das Geschehene quasi offen bleibt  um den Zuschauer zur nächsten Folge ködert, dennoch wirken die Charaktere unglaubwürdig, uninteressant und wie aus der Klischee-Kiste gezogen. Die Handlungen der einzelnen Charaktere sind so unnachvollziebar dass sie Glatt mit den Logikfehlern der Story mithalten können.  Zum Finale der Serie hin hat es den Anschein als ob man hier nocheinmal die Zugehörigkeit zum Horror Genre beweisen wolle, und man macht auch durchaus Atmosphärisch vieles Richtig.. Die Farbtöne sind gedeckt, alles wirkt eher düster und der minimalistische Soundtrack zeigt durchaus, dass er gut zur Stimmung passt. Dennoch gleicht das die großen Mängel der Serie leider nicht aus.

Fazit:
Zwar ein Anime mit viel Potenzial und durchaus guten Ansätzen Wer mit viel Geduld und nicht allzu Hohen Erwartungen an diese Serie geht , wird eine spannende Serie mit viel Platz für eigene Handlunsspekulationen vorfinden. Wer hier aber echten Horror erwartet ist leider mal wieder Fehl am Platz. (T_T!)















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